Der kleine Hobbit

Den "Kleinen Hobbit" erdachte sich Tolkien ursprünglich 1930 für seine beiden Kinder. Die Geschichte erschien aber auch 1937 bei George Allen & Unwin., Ltd London. In Deutschland wurde der Kleine Hobbit auf die Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis gesetzt.
Es erzählt über die Geschichte von Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit aus Hobbingen, der sich ungewollt in ein Abenteuer verwickeln lässt, das weit seine Vorstellungen überschreitet.
Bilbo wird von dem Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen zwölf Gefährten als Meisterdieb unter Vertrag genommen, da Gandalf ihn als den besten unter den Hobbits betrachtete. Doch mit dem Vertrag als Meisterdieb verpflichtet er sich den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres Schatzes und der Tötung des Bewachers, der Drache Smaug, zu helfen.
Ganz unerwartet nun findet Bilbo den Ring, wie es scheint ein ganz normaler Zauberring, ein nützlicher Gegenstand, doch von dessen Bedeutung für die Zukunft und die Herkunft des Ringes ahnt man nichts. Mit der überaus nützlichen Fähigkeit, dass man beim Tragen des Ringes nicht gesehen werden kann, überschreitet Bilbo seine eigene Vorstellungen und gewinnt so schnell Ansehen bei den Zwergen, die ihn Anfangs als Versager verspotteten.
Doch in diesen Abenteuer sind nicht nur die Zwerge und der Hobbit verstrickt, auch die Waldelben, die Orks aus dem Nebelgebirge und Menschen aus Esgaroth am See finden sich zu schon bald zu einer gewaltigen Schlacht ein. Das Buch endet mit dem Tod Smaugs durch Bard Bowman, der mit einem Pfeil seine einzige ungeschützte Stelle des ansonsten überaus gepanzerten Leibes traf, und ihn somit tötete.